Pflege-SH stellt Bauvorhaben „Quartier Wedel“ vor

Am Donnerstag, den 22. März sind wir der Einladung von Pflege-SH gefolgt. Anlass dazu war die Präsentation des Bauvorhabens „Quartier Wedel“.

Es war ein sehr eindrucksvolles und authentisches Aufeinandertreffen von Menschen, die ihr berufliches Interesse unter das Motto „Wir wollen unsere Dienstleistungen an der Lebenswelt unserer Kunden, deren Bedürfnisse und Wünschen orientieren“ stellen. Es entsprach voll und ganz unseren Vorstellungen von einem begleiteten und selbstbestimmenden Leben unserer Kinder in Pflege und sozialer Integrität. Am Ende unseres Zusammentreffens hatten wir das Gefühl, Verbündete und gleichdenkende Menschen gefunden zu haben.

wedel Pflege-SH stellt Bauvorhaben „Quartier Wedel“ vor
von links: Frau Krupski von Pflege-SH, Bettina Kolling und Sabine Grunwald von WegGefährten e.V.

Das Erfolgskonzept bei Pflege-SH geht auf: Ein Hand -in- Hand Arbeitskonzept von pädagogischen und pflegerischen Kräften an über 10 Standorten in Schleswig-Holstein mit 370 Mitarbeitern, die kleine, familiäre Wohn- und Hausgemeinschaften betreuen.

Die Geschäftsführerin Frau Aliwanoglou, die Prokuristin Frau Kriz-von Krüchten, die Quartiersmanagerin Frau Krupski und der Leiter der ambulanten Dienste Herr Schmieds stellten uns das Bauvorhaben „Quartier Wedel“ vor.

Hier werden unweit vom Bahnhof Wedel und zur Stadtmitte in zwei Bauabschnitten mit dem Investor Semmelhack über 1100 Wohnungen gebaut. Eine vielfältige, großflächige, im Grünen liegende Wohnstätte für Menschen mit und ohne Betreuungsbedarf unterschiedlicher Altersklassen. In den Wohnkomplex werden 2 Wohnpflegegemeinschaften, die sowohl pflegerisch als auch pädagogisch die Dienstleistungen von Pflege-SH in Anspruch nehmen können, eingebettet.

Neben der Gestaltung des Wohnraums entsteht beiläufig etwas ganz Bedeutsames:  – Raum für Begegnungen –, es kreuzen sich Lebenswege von Menschen gleichen und unterschiedlichen Alters dort wo Kontakt gewünscht ist, selbstbestimmend und freiwillig. Menschen begegnen sich beim gemeinsamen bowlen auf dem Freizeitgelände, beim chillen im Park oder bei einer gemeinsamen Unternehmung in der Stadt: Inklusion pur.

Für die Organisation und Unterstützung von Freizeitaktionen und dem Handling aller Alltagsbelange sorgt das Quartiersmanagement.

Neben den unterschiedlichen Wohnformen im neuentstehenden Wohnkomplex sind eine Kita, ein Altenheim, ein Stadteilcafé und andere Begegnungsstätten geplant, die soziale Kontakte im Alltag fördern.

Das Schönste daran: Wir als WegGefährten dürfen an der Planung und Umsetzung der Wohngemeinschaft mitwirken.