Alles wichtige Fragen, die die Eltern versuchen durch Vernetzung von Schulen, geeigneten Praktikumsplätzen und Wohneinrichtungen zu beantworten. Dabei schufen sie auch Aktivitäten und Angebote mit dem Ziel der Inklusion.
Es war ein sehr nettes und konstruktives Treffen, bei dem beide Seiten viele gemeinsame Ziele entdeckten und sich auf eine zukünftige Zusammenarbeit freuen.
An diesem Tag wird europaweit mit verschiedenen Protestaktionen auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht und sich dafür eingesetzt, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können.
In Hamburg stand der Tag dieses Jahr unter dem Motto „Stadt für Alle„. Bei schönstem Sonnenschein trafen sich Mitglieder und Freunde von Leben mit Behinderung Hamburg, den WegGefährten, der Hamburger Assistenz Genossenschaft und Autonom Leben, um gemeinsam an verschiedenen Orten in Hamburg auf die Notwendigkeit einer barrierefreien Stadt für Alle aufmerksam zu machen.
Alle Menschen sollen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können: Das ist das Ziel des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Seit 24 Jahren veranstalten Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe und -selbsthilfe rund um den 5. Mai überall in Deutschland Podiumsdiskussionen, Informationsgespräche, Demonstrationen und andere Aktionen.
Dabei geht es darum, die Kluft zwischen dem im Grundgesetz verankerten Anspruch der Gleichberechtigung für alle Menschen und der Lebenswirklichkeit Stück für Stück zu überwinden.
Wir müssen mehr Bürgerinnen und Bürger dafür gewinnen, sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung zu engagieren und die Forderung nach einer Gesellschaft für alle Menschen endlich umsetzen!
Wir fordern eine barrierefreie Stadt für ALLE! • Barrierefreien Wohnraum • Bezahlbare Wohnungen • Nahverkehr ohne Hindernisse •Geschäfte, Restaurants und öffentliche Plätze müssen für alle erreichbar und zugänglich sein.
Mit unserem Verein wollen wir unsere Kinder begleiten und mit ihnen gemeinsam ihre Zukunft gestalten. Aber wer begleitet uns Eltern?
Auf der Suche nach einer Möglichkeit, ihre kleine Familie abzusichern, ist unsere Vorsitzende Evelyn Schuller durch Empfehlungen von anderen Müttern bei dem Rechtsanwalt Nikolaus Mohr gelandet.
Herr Mohr ist selbst Vater eines Sohnes mit dem Williams-Beuren-Syndrom. Er berät und vertritt Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige in sozial-rechtlichen Fragen seit 1993. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die erbrechtliche Beratung, insbesondere in Fragen des Behindertentestaments.
Herr Mohr ist ehrenamtlich sehr aktiv und unheimlich empathisch. Da er aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig es für betroffene Familien ist, Termine wahrzunehmen, kommt er auch gerne zu Ihnen nach Hause.
Am Donnerstag, den 22. März sind wir der Einladung von Pflege-SH gefolgt. Anlass dazu war die Präsentation des Bauvorhabens „Quartier Wedel“.
Es war ein sehr eindrucksvolles und authentisches Aufeinandertreffen von Menschen, die ihr berufliches Interesse unter das Motto „Wir wollen unsere Dienstleistungen an der Lebenswelt unserer Kunden, deren Bedürfnisse und Wünschen orientieren“ stellen. Es entsprach voll und ganz unseren Vorstellungen von einem begleiteten und selbstbestimmenden Leben unserer Kinder in Pflege und sozialer Integrität. Am Ende unseres Zusammentreffens hatten wir das Gefühl, Verbündete und gleichdenkende Menschen gefunden zu haben.
von links: Frau Krupski von Pflege-SH, Bettina Kolling und Sabine Grunwald von WegGefährten e.V.
Das Erfolgskonzept bei Pflege-SH geht auf: Ein Hand -in- Hand Arbeitskonzept von pädagogischen und pflegerischen Kräften an über 10 Standorten in Schleswig-Holstein mit 370 Mitarbeitern, die kleine, familiäre Wohn- und Hausgemeinschaften betreuen.
Die Geschäftsführerin Frau Aliwanoglou, die Prokuristin Frau Kriz-von Krüchten, die Quartiersmanagerin Frau Krupski und der Leiter der ambulanten Dienste Herr Schmieds stellten uns das Bauvorhaben „Quartier Wedel“ vor.
Hier werden unweit vom Bahnhof Wedel und zur Stadtmitte in zwei Bauabschnitten mit dem Investor Semmelhack über 1100 Wohnungen gebaut. Eine vielfältige, großflächige, im Grünen liegende Wohnstätte für Menschen mit und ohne Betreuungsbedarf unterschiedlicher Altersklassen. In den Wohnkomplex werden 2 Wohnpflegegemeinschaften, die sowohl pflegerisch als auch pädagogisch die Dienstleistungen von Pflege-SH in Anspruch nehmen können, eingebettet.
Neben der Gestaltung des Wohnraums entsteht beiläufig etwas ganz Bedeutsames: – Raum für Begegnungen –, es kreuzen sich Lebenswege von Menschen gleichen und unterschiedlichen Alters dort wo Kontakt gewünscht ist, selbstbestimmend und freiwillig. Menschen begegnen sich beim gemeinsamen bowlen auf dem Freizeitgelände, beim chillen im Park oder bei einer gemeinsamen Unternehmung in der Stadt: Inklusion pur.
Für die Organisation und Unterstützung von Freizeitaktionen und dem Handling aller Alltagsbelange sorgt das Quartiersmanagement.
Neben den unterschiedlichen Wohnformen im neuentstehenden Wohnkomplex sind eine Kita, ein Altenheim, ein Stadteilcafé und andere Begegnungsstätten geplant, die soziale Kontakte im Alltag fördern.
Das Schönste daran: Wir als WegGefährten dürfen an der Planung und Umsetzung der Wohngemeinschaft mitwirken.
Assistenz.de hat sich die Bekanntmachung des Persönlichen Budgets und Persönlicher Assistenz im Allgemeinen als Unternehmensziel gesetzt. Die Beratung ist in jedem Fall kostenlos und unverbindlich.
Das Persönliche Budget ist ein erster, wichtiger Schritt in Richtung Selbstbestimmung, wenn es z.B. um die individuelle Buchung von Assistenzkräften geht.
Der Termin heute war für uns sehr aufschlussreich und wir werden das Thema Persönliches Budget auf jeden Fall weiter im Auge behalten.
Heute möchten wir uns ganz herzlich und vor allem im Namen von Max und seinen Freunden bei all den tollen Menschen bedanken, die uns seit Erscheinen des Artikels im Tina Magazin ermutigende Worte geschrieben oder die ein oder andere Spende zukommen lassen haben.
Wir sind gerührt von der großen Resonanz und noch mehr gestärkt in dem Willen, eine selbstbestimmte Wohngemeinschaft für junge Menschen mit Handicap aufzubauen.
Für den 05. Mai ist ein bundesweiter Aktionstag unter dem Motto „Inklusion von Anfang an“ geplant. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf einen spannenden Tag, an dem wir mit Euch gemeinsam für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung auf die Straße gehen.
Weitere Infos folgen, merkt Euch schonmal das Datum!
Unser Verein ist immer wieder auf der Suche nach tollen Freizeitangeboten für unsere Kids. Diesmal waren wir zu Besuch beim Treffen der Rollstuhlskater im Ackerpoolco, dem Haus der Jugend in Eidelstedt. Hier treffen sich Rollstuhlfahrer*innen und Interessierte, um Geschicklichkeit und Selbstvertrauen für die Mobilität im Alltag zu trainieren. Das Ganze unter Anleitung der erfahrenen Rollisportler Björn-Patrick Meyer und David Lebuser von Sit ’n‘ Skate.
Es wird trainiert Höhen zu überwinden, das Gleichgewicht zu halten, sicher zu stürzen und Ängste zu überwinden. Zwischendurch beantworten die Trainer Fragen und zeigen waghalsige Stunts und nützliche Tricks.
Das Angebot ist ein großartiges Projekt, das zeigt, dass ein Rollstuhl nicht nur ein staubiges graues Hilfsmittel sein muss, sondern ein cooles und stylisches Sportgerät sein kann.
Das Treffen der Rollstuhlskater findet jeden ersten Samstag im Monat von 13 bis 16 Uhr statt. Es ist kostenlos und ohne Anmeldung für jeden – Egal ob im Rollstuhl oder laufend, ob jung oder alt – offen. Wer keinen Rollstuhl oder Helm dabei hat, kann sich in der Regel beides vor Ort ausleihen.
Heute ist in der Zeitschrift tina ein Artikel über Evelyn Schuller (Vorstand), ihren Sohn Max und unseren Verein erschienen.
Ein kleiner Fehler hat sich allerdings eingeschlichen: Es geht nicht um sechs bis acht Wohnungen in einem Mehrgenerationenhaus mit Tagesbetreuung für behinderte Jugendliche, sondern um eine WG für sechs bis acht junge Menschen mit Handicap ?
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